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Mittwoch, 16. September 2009 um 16:06 |
Wer langfristig erfolg haben will muss kurzfristig bereit sein, auf eine Belohnung zu verzichten. Klassisches Beispiel dafür ist immer wieder das Bildungssystem. Wer einmal viel Geld verdienen will muss bereit sein für ein Paar Jahr sein Dasein als armer Student zu fristen. Blöd ist es natürlich wenn aus diesem kurzfristigen Armutsphase dann doch 6, 7, 8, ... Jahre werden und man am Ende doch nur als Soziologe dasteht.
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Weiterlesen... [gratifikationsaufschub und marshmallows]
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Mittwoch, 29. Juli 2009 um 20:40 |
Diesen Sommer wird es im Institut für Soziologie in Bern wohl noch viel ruhiger werden als in den anderen Sommer zuvor. Diesmal ist es nicht nur die schwüle Hitze, die die Assistentinnen, Oberassistenten und Professorinnen aus dem Institut an die Aare oder an den eigenen kühlen Arbeitstisch treibt und nur wenige Hilfsassistierende zurücklässt, die über ihren Liz- und Masterarbeiten brüten. Diesmal ist es nicht nur die gewöhnliche Semesterruhe, die den Universitätsbetrieb einschlafen und die Stühle in den Büros leer bleiben lässt. Denn diesmal sind auch die Lehrstühle leer. Einer war noch nie besetzt, einer ist noch nicht besetzt und der dritte wird gerade geleert – Claudia Honegger räumt entnervt ihren Posten und lässt sich pensionieren.
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Weiterlesen... [aufbruch – umbruch – abbruch? was aus der soziologie in bern werden könnte]
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Donnerstag, 11. Juni 2009 um 22:33 |
Diese Frage ist wohl schwierigste Frage, die ein Soziologe/eine Soziologin gestellt bekommen kann. Alles andere haben wir so ziemlich im Griff, aber diese Frage...
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Weiterlesen... [was ist soziologie?]
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Montag, 13. April 2009 um 17:31 |
Als psychologische Case-Managerin bewerben bitte. Was denn das sei? Wisse sie auch nicht, aber es passe auf mein Profil. Aha. Ach ja, und für eine andere Stelle auch – jemand französischsprachiges ist gesucht – Sie haben ja geschrieben, sie könnten sehr gut französisch. Ehm, ja. War vielleicht etwas übertrieben.
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Weiterlesen... [quo vadis?]
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Montag, 09. März 2009 um 15:00 |
Zum ersten mal so richtig forschen und so. Thema auswählen, Literatur lesen, Interviews machen, auswerten, schreiben. Tönt einfach, nicht? Plötzlich, nach dem vielen Grübeln über Theorien und Methoden, steht man vor einem konkreten Projekt, konkreten Menschen, die man interviewen will, vor konkreten Problemen. Und merkt, dass etwas über Soziologie wissen und selber Soziologie betreiben, zwei Paar Schuhe sind.
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Weiterlesen... [einmal lizarbeit retour, bitte]
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