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Mittwoch, 16. September 2009 um 16:06 |
Wer langfristig erfolg haben will muss kurzfristig bereit sein, auf eine Belohnung zu verzichten. Klassisches Beispiel dafür ist immer wieder das Bildungssystem. Wer einmal viel Geld verdienen will muss bereit sein für ein Paar Jahr sein Dasein als armer Student zu fristen. Blöd ist es natürlich wenn aus diesem kurzfristigen Armutsphase dann doch 6, 7, 8, ... Jahre werden und man am Ende doch nur als Soziologe dasteht.
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Dienstag, 04. August 2009 um 13:54 |
Als spezielle Soziologie befasst sich die Musiksoziologie eher selten mit Tönen in Moll oder Dur, sondern vielmehr mit den Menschen die Musik machen oder hören, nutzen oder meiden. Gerne mag man über die Kompetenz und Geschmack gewisser Hitparadenvertreter streiten, im Kern ist jedoch sämtliche Popmusik auf den selben Tonleitern basiert.
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Freitag, 31. Juli 2009 um 10:10 |
Wir alle wissen es: Kuchendiagramme sind böse. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass man einfach nicht sieht was jetzt eigentlich wie gross ist, insbesondere, wenn der Kuchen noch schön dreidimensional dargestellt wird, sind die sprichwörtlichen Konotationen einfach alles andere als vorteilhaft. Nicht alles im Leben ist ein Kuchen, der aufgeteilt werden kann, geschweige denn sollte. Einen ganz anderen Grund, weshalb Kuchendiagramme böse sind, findet sich in folgendem Kuchendiagramm
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Freitag, 23. Januar 2009 um 21:14 |
Eine Varianzanalyse, eine ordinale logistische Regression oder eine quantitative Netzwerkanalyse? Wer bei ihrer BA- oder MA-Arbeit mit quantitativen Daten arbeitet, muss sich irgendwann für eine Methode entscheiden. Man testet die Reliabilität der Indikatoren, schliesst ein paar geschickt ausgewählte Kontrollvariablen ins Modell ein, drückt in SPSS aufs kleine Dreieck – und freut sich auf die ersten Resultate.
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Donnerstag, 27. November 2008 um 14:56 |
Viel wird über interdisziplinäre Forschung gesprochen, gesehen wird sie nicht allzu oft. Ein aktuelles Beispiel liefert das Projekt „Text & Berg“. Das Deutsche Seminar und das Institut für Computerlinguistik scannen zurzeit sämtliche Jahrbücher des schweizerischen Alpenclubs. Auf diese Weise sollen zum einen sämtliche Bände – speziell die mittlerweile in die Jahre gekommenen ersten Ausgaben (der erste Band stammt aus dem Jahr 1864) – vom Zerfall gerettet werden. Zum anderen soll ein Textkorpus entstehen.
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