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soziologie.ch studium zum semesterstart 2009

zum semesterstart 2009

Die Fachschaft Soziologie begrüsst alle Studierenden der Soziologie zum Herbstsemester 2009.

Wie einige von euch bestimmt  wissen, ging es letztes Semester recht turbulent zu und her und die Soziologie war fast permanent in den Berner Schlagzeilen. Leider waren unsere Bemühungen erfolglos: Departements- und Universitätsleitung setzten sich über unsere Bedenken hinweg und führten den neuen Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften rückwirkend auf den 1.8.2009 hin ein.  Dies obwohl der neue Studiengang noch gar nicht rechtsgültig ist (die Aufsichtsrechtliche Beschwerde der Berner StudentInnenschaft ist noch beim Regierungsrat hängig) und das Reglement über das Bachelor- und Masterstudium und die Leistungskontrollen an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern (RSL WISO) bis dato noch nicht geändert wurde! Soviel zur Plausibilität von universitätspolitischen Entscheiden der Universitätsleitung...

Speziell willkommen heissen möchten wir die neuen Studierenden per Herbstsemester 2009. Lasst euch von der Zwangsumstufung in den Bachelor Sozialwissenschaften nicht entmutigen! Die Fachschaft Soziologie unterstützt euch bei der Gestaltung eurer individuellen Studienpläne. Wenn ihr möglichst viel Soziologie studieren wollt, müsst ihre eure Studienplanung möglichst früh an die Hand nehmen! Um die Unterschiede zwischen den Studiengängen in Bezug auf die Soziologie nochmal deutlich zu machen sowie den Einstieg ins Studium zu erleichtern, möchten wir euch an dieser Stelle einige Tipps und Informationen mit auf den Weg geben. Dazu haben wir zwei Merkblätter vorbereitet, welche ihr dem Anhang entnehmen könnt.

 

Aktualisiert ( Montag, 07. Juni 2010 um 08:39 )  

Fragen?


«Die wissenschaftliche Theorie, wie ich sie verstehe, stellt sich als ein Wahrnehmungs- und Handlungsprogramm dar, oder als ein wissenschaftlicher Habitus, wenn Ihnen das lieber ist, der sich nur in der empirischen Arbeit offenbart, in der er realisiert wird.»

Pierre Bourdieu im Gespräch mit Loïc Wacquant, in „Reflexive Anthropologie“ (1996), S. 197.