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manifest für aschenbrödel

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Ein Manifest! Immer spannend. Aktuell ist ein Manifest von SozialwissenschafterInnen im Umlauf. Es geht nicht um Unipolitik, nicht um Sozialpolitik, sondern um ihr Kerngeschäft - die Forschung selber. Qualitative Sozialforschung solle endlich als das erkannt werden, was es ist: eine eigene, genuin wissenschaftliche Forschungsrichtung, die ein reiches Wissen über Gesellschaft produziert.

Und natürlich geht es hier auch um Politik - um Förderinstrumente, um Geldverteilung, um Anerkennung der qualitativen Forschung auf verschiedenen Ebenen der Forschungslandschaft der Schweiz. Oft wird hier qualitative Forschung stiefschwesterlich behandelt.

Das von der SAGW initierte Manifest bietet mehr als man von einem Manifest erwartet. Eine Definition qualitativer Sozialforschung wird geliefert, Beispiele für solche Forschung vorgestellt, Fragen zu Qualitatssicherung und Unterricht gestellt. Und das alles auf drei Sprachen. Dem Manifest folgt eine Tagung zu den gleichen Themen am 12. März. Siehe unser Veranstaltungskalender.

Link: http://www.sagw.ch/de/sagw/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/publis-wiss-pol.html

 

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Aktualisiert ( Donnerstag, 04. Februar 2010 um 13:37 )  

«Kommunikation ist unwahrscheinlich.»

Niklas Luhmann (2001): Aufsätze und Reden, Hrsg: Oliver Jahraus, Stuttgart, S.78